Nach drei sehr anstrengenden Monaten (auch wenn sich das an dieser Stelle auch nicht immer so las) mit sehr wenig Schlaf, vielen neuen Gesichtern, indischem Alltag und Rund-um-die-Uhr am Arbeitsplatz leben, musste ich zwar kurz überlegen, ob sich die Reise für nur eine gute Woche lohnt, aber... was heisst schon lohnen, dachte ich mir dann und gebucht war schnell. Über Mailand ging es mit Alitalia ( nur als Tipp: das kann, muss aber nicht wirklich sein!) zuerst zu Anja und Tobi nach Berlin.
Schon hier: unglaubliche Freunde über leere Strassen, saubere Luft, leckere Käseplatten, Kaffee und Wein.
Ok, ich weiß: Sonntagfrüh um 9 Uhr sind nie viele Leute unterwegs und so gut ist die Luft auf Bahnsteigen auch wieder nicht. Aber alles ist eben relativ...
Und dann: man darf seine nackten Beine in der Öffentlichkeit zeigen und in die Sonne strecken!
Berlin - Hamburg - Lübeck (hiermit sei erwähnt: Fortunas grandioser Auswärtssieg ;-) - Ostseestrand - Berlin - nun bin ich wieder im indischen Zuhause und mitten drin im Alltag mit Jubiläumsvorbereitungen, Training für neue Programme Assistants, Handeln um billige Rikschas, lecker Chai und nächtlichem Enspannungsschwimmen im Pool.
Noch vor einer Woche bin ich am Elbstrand spaziert, nun lausche ich abends wieder den Trommeln, Glocken und Gesängen anlässlich des aktuellen Festivals Dessera, freue mich auf das Lichterfest Diwali und einen Team-Buildingsausflug ins Grüne. Seltsam ist das und spannend - die Entfernung Indien - Deutschland erscheint mir nun zugleich viel größer und kleiner zugleich.
Noch vor einer Woche bin ich am Elbstrand spaziert, nun lausche ich abends wieder den Trommeln, Glocken und Gesängen anlässlich des aktuellen Festivals Dessera, freue mich auf das Lichterfest Diwali und einen Team-Buildingsausflug ins Grüne. Seltsam ist das und spannend - die Entfernung Indien - Deutschland erscheint mir nun zugleich viel größer und kleiner zugleich.